Unser Verein "MITEINANDER WOHNEN e.V." im Zeitraffer:

16.09.1991
Frau Gudrun Hirche, Frau Renate Raeder, Frau Beate Platow, Frau Ursula Döring, Frau Traute Wiesenberg, Frau Dr. Christine Roßberg und Frau Annelore Tuschkowski gründen den Verein MITEINANDER WOHNEN. Frau Gudrun Hirche wird zur ehrenamtlichen Vorsitzenden des Vereins gewählt. Diese Funktion übt sie bis Mai 2008 aus.

01.04.1992
Beginn des 1. ABM-Projektes „Altenbetreuung Alleinwohnender Passage Lichtenberg“ mit 15 Mitarbeiter/innen für ein Wohngebiet mit 4.000 Einwohnern.

April 1992
Der Verein tritt der EURAG bei, dem Bund für die ältere Generation Europas.

07.06.1993
Der Verein wird Mitglied im PARITÄTischen Wohlfahrtsverband, Landesverband
Berlin e.V.

16.12.1993
Im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Seniorenfreundliche Gemeinde 1993“ wird der Verein für seinen Wettbewerbsbeitrag „Altenbetreuung Alleinwohnender Passage Lichtenberg“ mit einer Geldprämie ausgezeichnet.

01.01.1994
Übernahme der Trägerschaft für eine Koordinierungsstelle für ambulante Rehabilitation älterer Menschen für den Bezirk Lichtenberg. Anfang 2003 wird die Trägerschaft für die nunmehrige Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ an den Landesverband Berlin e.V.
der Volkssolidarität übergeben. Seit dem Jahr 2009 ist die Koordinierungsstelle in die Pflegestützpunkte Berlin integriert. 
 
07.03.1994 
Gründung des Förderkreises MITEINANDER WOHNEN e.V., der bis zum Jahr 2007 besteht.

30.06.1994
Übernahme der Trägerschaft für das Pflege-Wohnheim „Haus Abendsonne“ in der Volkradstraße 27.

26.09.1994
Gründung der gemeinnützigen Gesellschaft Altenzentrum MITEINANDER WOHNEN mbH. Der Verein ist alleiniger Gesellschafter. Am 27.03.1995 wird die Paritätische Gesellschaft für Gesundheits- und Sozialdienste (PGGS) 2. Gesellschafter.

24.10.1996
Der Senioren-Selbsthilfe-Treffpunkt mit Seniorencafé wird in der Volkradstraße 8 eröffnet. Der Anbau wurde aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales ermöglicht.

September 1997
Gründung des Clubs der aktiven Neunzigjährigen des Vereins.

1997
Bundesministerin Claudia Nolte verleiht dem Verein den einzigen Preis unter 109 Bewerbern aus dem Wettbewerb des Bundesministeriums für Senioren, Familie und Jugend und der Wüstenrot-Stiftung „Wohnquartiernahe Alltagshilfen“.

September 2001
Gründung des Sozio-kulturellen Zentrums Friedrichsfelde. Träger sind die beiden gemeinnützigen Vereine MITEINANDER WOHNEN und Lichtenberger Kulturverein. Projektkoordinatorin des Sozio-kulturellen Zentrums für den Verein wird
Frau Dr. Brigitte Jammer.

2002
Funktionale Erweiterung des Seniorentreffs zum Nachbarschaftstreffpunkt als Bestandteil des Sozio-kulturellen Zentrums Friedrichsfelde.

Februar 2002 
Eröffnung des Kiez-Service-Ladens „Friederike“ als Projekt des Sozio-kulturellen Zentrums Friedrichsfelde in der Volkradstraße 8.

2003
Im Rahmen der Stadtteilarbeit des Vereins wird das Freiwilligen-Netz Friedrichsfelde aufgebaut. Es berät interessierte Bürger/innen zu einem passenden Wirkungskreis und
dem entsprechenden Einsatzort für Freiwilligenarbeit. Sitz des Freiwilligen-Netzes Friedrichsfelde ist der Kiezladen „Friederike“.
 
03.05.2005 
Erster Tierparkspaziergang im Rahmen der vom Verein organisierten 3. Friedrichsfelder Gesundheitstage.

16.05.2005
Eröffnung des Ersatzbaus für das Pflege-Wohnheim „Haus Abendsonne“ in der Volkradstraße 28. Seit dem 01.04.2005 sind die Volkssolidarität e.V., Landesverband Berlin, der PARITÄTische Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin, und MITEINANDER WOHNEN e.V. Gesellschafter des Altenzentrums „Erfülltes Leben“ gGmbH. 

2005
Der Verein nimmt am Wettbewerb Deutscher Präventionspreis „mit Erfolg“ teil. 
Der Verein erringt den 2. Preis unter bundesweit 85 Bewerbern beim Werkstatt-Wettbewerb Quartier der Bertelsmann Stiftung und des Kuratoriums Deutsche Altershilfe. 

März 2006
Die Räumlichkeiten des Vereins in der Volkradstraße 8 erhalten das Signet „Berlin barrierefrei“. Den Titel überreichen der Vorsitzende des bezirklichen Behindertenbeirates und Lichtenbergs Behindertenbeauftragte.

16.09.2006
Kiezfest zum 15. Geburtstag des Vereins MITEINANDER WOHNEN gemeinsam mit dem Lichtenberger Kulturverein e.V.

10.10.2006
Seit dem Jahre 2004 ehrt das Bezirksamt Lichtenberg einmal im Jahr Bürgerinnen und Bürger für ihr besonderes oder langjähriges bürgerschaftliches Engagement mit einer Bürgermedaille. Bisher wurden folgende Vereinsmitglieder geehrt:

2006 - Frau Dr. Brigitte Jammer 
2007 - Frau Dr. Helga Lange 
2010 - Frau Jutta Förster 
2011 - Herr Frank Reichert. 

23.12.2007
Die Spendenaktion des TAGESSPIEGEL „Menschen helfen!“ erbringt dem Verein eine Summe von 15.000,00 EUR, die für den Kauf eines Kleinbusses Verwendung finden. 

2007
Die Jury des Berliner Gesundheitspreises 2006 spricht dem Verein für den Beitrag
„Den Jahren Leben geben“ mit einer Urkunde ihre Anerkennung aus.

21.05.2008
Auf der Jahreshauptversammlung wird die langjährige Vorsitzende und Initiatorin des Vereins, Frau Gudrun Hirche, aus dem Amt verabschiedet. Sie wird zur Ehren-vorsitzenden gewählt. Ehrenamtliche Vereinsvorsitzende wird Frau Jutta Förster,
1. Stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Dr. Helga Lange und 2. Stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Dr. Brigitte Jammer.

27.06.2008
Eröffnung der MELLE24. Dieser Nachbarschaftstreff in der Mellenseestraße wird gemeinsam von der WGLi und dem Verein betrieben.

12.09.2008
Der interkulturelle und generationsübergreifende Kiezgarten in der Volkradstraße 4-8
wird in Anwesenheit der Bezirksbürgermeisterin Christina Emmrich mit einem Kultur-
und Sportfest eröffnet.

01.01.2010
Durch Umstrukturierung gibt es im Bezirk Lichtenberg 5 Stadtteilzentren und 3 Soziale Treffpunkte anstelle der vormals 8 Sozio-kulturellen Zentren. Damit endet die langjährige gemeinsame Trägerschaft von MITEINANDER WOHNEN e.V. und Lichtenberger Kulturverein e.V. für ein Sozio-kulturelles Zentrum. Der Verein wird als Sozialer Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren vom Bezirksamt Lichtenberg gefördert.

Oktober 2010
Der Ehrenpreis der Volkssolidarität wird dem Verein MITEINANDER WOHNEN für die Förderung und Unterstützung der Wohlfahrts- und Sozialarbeit der Volkssolidarität anlässlich ihres 65jährigen Jubiläums verliehen.

02.12.2010
MITEINANDER WOHNEN e.V. erhält einen der drei Geldpreise i. H. v. 1.000,00 EUR des BKK Bundesverbandes. Am bundesweiten Wettbewerb „Gesund im Alter: Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben“ beteiligten sich 94 Institutionen und Vereine. Die Auszeichnung steht für die hervorragende Arbeit des Vereins, der beiträgt, dass Seniorinnen und Senioren so.lange wie möglich zu Hause leben und dabei körperlich, geistig sowie sozial ein Leben in Würde und Freude führen können.

März - Mai 2011
Umbau und Neuausstattung des großen Veranstaltungsraumes und des Kaffeestübchens. Damit erweitert sich die Platzkapazität in beiden Räumlichkeiten.

19.04.2011
Jahreshauptversammlung von MITEINANDER WOHNEN e.V. Die Mitglieder wählen einen neuen Vorstand, stimmen Satzungsänderungen zu und beschließen, den monatlichen Mitgliedsbeitrag auf 5,00 EUR zu erhöhen. Dem Vorstand gehören an: Herr Ronald Werner als Vorsitzender, Frau Jutta Förster als Stellvertretende Vorsitzende, Frau Heide Behrendt als Schatzmeisterin sowie Frau Renate Malsch und Herr Veit-Rainer Schmidt. Frau Dr. Stefanie Schröder und Herr Bernd Schubert nehmen an den Vorstandssitzungen als beratende Mitglieder teil.

31.08.2011
Den 20. Jahrestag der Gründung des Vereins feiern Vereinsmitglieder sowie Hausbewohner der Volkradstraße und der Baikalstraße 21 im Kiezgarten bei Musik, Sport und Spiel. Frau Dr. Helga Lange, langjähriges Vorstandsmitglied, wird für ihre Ehrenamtstätigkeit mit der Paritätischen Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Die Festveranstaltung zum 20jährigen Bestehen des Vereins findet am 16.09.2011 mit vielen Gästen aus der Berliner Politik, Wirtschaft und Trägerlandschaft statt.

31.12.2011
Kürzungen in der Arbeitsmarktförderung bei MAE und ÖBS und nicht mehr zur Verfügung stehende Fördergelder für die Stadtteilarbeit zwingen den Verein, den Kiezladen „Friederike“ zu schließen.

01.02.2012
Der Verein erhält keine MAE-Kräfte mehr. Ein Notfallplan wird erarbeitet, in den ehrenamtliche Helfer eingebunden sind. Auf Grund der prekären finanziellen- und personellen Situation muss das Weiterbestehen des Vereins ab dem Jahr 2013 in Frage gestellt werden.

23.02.2012
Gespräch mit dem Landesverband der Volkssolidarität über mögliche Hilfen. 

April 2012
Frau Heide Behrendt übernimmt ehrenamtlich die Hauptkasse von Frau Roswitha Mrovka.

23.04.2012
Gespräch mit Vertretern der HOWOGE (Herrn Wagner und Herrn Kerl). Finanzielle Unterstützung wird zugesichert für Projektförderung und Öffentlichkeitsarbeit. Mietminderungen sind ausgeschlossen. Ein neuer Kooperationsvertrag mit der
HOWOGE wird abgeschlossen. Der Verein erhält im Juni eine einmalige Zuwendung
i. H. v. 8.500,00 EUR. 

25.04.2012
Jahreshauptversammlung: Frau Jutta Förster tritt von der Funktion als Stellvertretende Vorsitzende zurück. Bernd Schubert wird zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

23.05.2012
Tag der Offenen Tür. Der Bezirksbürgermeister, Herr Geisel, besucht die Veranstaltung und verspricht Hilfe.

08.06.2012
Es findet ein Gespräch mit dem Teamleiter des JobCenter Berlin-Lichtenberg statt.
Das JobCenter stellt 4 neue MAE-Kräfte in Aussicht, die am 01.07.2012 ihre Arbeit aufnehmen.

Juli 2012
Die Preisregelung bei Minibusfahrten wird neu gestaltet.

11.07.2012
Das Bezirksamt genehmigt die Aufstellung eines Infokastens im Kiezgartenbereich, die durch die HOWOGE-Spende gesichert ist. Gleichzeitig wird im Eingangsbereich eine große Werbetafel angebracht.

15.07.2012
Frau Sieglinde Schröder übernimmt die Leitung des sozialen Treffpunktes für Senioren.

01.09.2012
Der Verein beteiligt sich am 3. Kiezfest.

07.11.2012
Erstes Mitgliederforum zur weiteren Entwicklung des Vereins.

23.11.2012
Danke-schön-Veranstaltung des Bezirksvorstandes der Volkssolidarität für unsere Ehrenamtlichen. Mit der Volkssolidarität wird eine Vereinbarung für das Jahr 2013 geschlossen.

Februar 2013
Das Bezirksamt kritisiert die Unzulänglichkeit der Vereinsdarstellung im Internet. Mit finanzieller Unterstützung der Kiezjury i. H. v. 450,00 EUR wird eine professionelle Neugestaltung vorgenommen.

März 2013
Das JobCenter sichert sechs MAE-Kräfte für neun Monate für das Projekt „Mobile Dienste für Senioren“.

Ab 01.03.2013 übernimmt der Verein den Begleitdienst für Bewohner des Heimes „Abendsonne“ mit der Pflegestufe 1.

Der Verein erhält für seine Arbeit eine Spende vom Tagesspiegel i. H. v. 6.000,00 EUR.

Mai 2013
Neugestaltung der Flyer „Begleitetes Wohnen“. Die Volkssolidarität wird in die Werbung einbezogen.

Juni 2013
Der Bezirksverband der Volkssolidarität Lichtenberg übergibt 450,00 EUR zur Unterstützung des Vereines, einige Ortsgruppen schließen sich an und helfen mit finanziellen Spenden. Insgesamt werden 900,00 EUR übergeben. Teilnahme an der Bezirksvorstandssitzung der Volkssolidarität.

September 2013
Wählerforum zur Vorbereitung der Wahlen zum Bundestag.

19.11.2013
Erweiterte Vorstandssitzung unter Teilnahme von Frau Iris Horenk (Regie) und Herr
Heinz Gellert (Finanzen) zu Fragen der Finanz- und Personalsituation. Festlegung von Preiserhöhungen im Cafè und im Veranstaltungsbereich. Alle Eigenveranstaltungen
werden um 1,00 EUR erhöht.

Dezember 2013
Der Verein erhält eine 2.000,00 EUR Geldspende von der Funk-Gruppe GmbH, Internationale Versicherungsmakler.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband fördert für drei Monate, durch Übernahme der Aufwandsentschädigung für sechs Einsatzkräfte, das Projekt „Mobile Dienste für Senioren“.